Juniorinnen verlieren letztes Spiel gegen Spremberg

Das Fazit der ersten Punktspielsaison unserer Juniorinnen – aller Anfang ist schwer, jedoch nicht aussichtslos! Dies ist aber nur ein schwacher Trost, eher schon daß wir die Einzigen waren, die beim ungeschlagenen Spitzenreiter ein Unentschieden erreicht haben! Das läßt uns doch etwas optimistischer in die Zukunft schauen. Auch die Tatsache, daß ein Teil der verlorenen Spiele sehr eng waren und wir durchaus mitunter eine (kleine) Chance hatten. Letztendlich müssen wir uns aber eingestehen, die Gegnerinnen waren in ihrem Spiel taktisch klüger und auch in ihren Schlägen etwas sicherer. Die Spiele wurden nicht durch die Anzahl der „Winner“, sondern durch die Anzahl der „unforced error“ entschieden! Und darin unterscheiden wir uns nicht von den Profis – auch ein Trost! Auch der Kampfgeist aller Spielerinnen war vorbildlich, etwas weniger aber die Kondition und damit einhergehend auch die mangelnde Konzentration im entscheidenden zweiten Satz bzw. im Matchtiebreak.
Niederlagen können zweierlei Reaktionen hervorrufen. Die erste und für uns nicht infrage kommende – wir geben auf und beugen uns dem Schicksal. Die zweite und weitaus bessere – wir nehmen unser Schicksal in die eigene (Schläger-) Hand und bieten mit Mut, Siegeswillen, (gesundem!) Ehrgeiz und dem nötigen Können unseren Gegnern siegreich die Stirn!
Dies setzt aber eine hohe Trainingsintensität voraus. Ich kann im Match nicht serienweise Asse oder Winner schlagen, wenn ich zuvor mir dieses Können nicht erst hart erarbeitet / antrainiert habe!
Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, aber … alles andere kommt für uns nicht in Betracht! Der Nabel der Welt sind w… – genau!

Spiel, Satz & Sieg!

v.l. Eileen Stübke, Eileen Kobus, Sabrina Gertz, Marie-Kristin, Pauline, Jolina, Hannah